Donnerstag, 3. April 2008

WeNn EiNeR eInE rEiSe TuT

Zwei Wochen Ferien liegen nun hinter mir, zwei Wochen voller Eindrücke und Erlebnisse. Eine tolle Zeit, die ich größtenteils mit meiner Mutter und meiner Tante gemeinsam genießen durfte.
Nun hat mich der Alltag wieder, und wenn ich abends von der Uni und vom Sport zurück komme, dann ist mir irgendwie nicht mehr nach vielen Worten und Kreativität, so wie ihr es ganz am Anfang meines Blog des Öfteren gewohnt gewesen seid...aber dafür gibt's einfach ein paar Bilder mehr, um Euch meine Eindrücke zu vermitteln. Seid mir nicht böse, die Qualität der Bilder könnte besser sein, aber ich habe einfach noch nicht die Zeit und Muße gehabt, jedes einzelne Bild zu bearbeiten, bis auf das Quinta Real, das Hotel, in dem wir übernachtet haben. Das muss ich Euch richtig zeigen :-)

Nach dem Standartsightseeing in Guadalajara ging es dann eben auch schon in die Silberstadt und UNESCO-Kulturerbe Zacatecas, 4-5 Std. nördlich von Guadalajara. Neben einem Minenbesuch war sicher das schon erwähnte Hotel Quinta Real der Höhepunkt, ist es doch ein Hotel, das geschickt um eine antike Stierkampfarena gebaut wurde, in nächster Nähe zu einem alten Aquedukt liegt und heute zu einem der besondersten Hotels des ganzen Landes gehört. Abgerundet wurde unser Aufenthalt zudem von einem Kulturfestival.




Wenig später führte unser Weg nach Guanajuato, wiederum eine alte Silberstadt, wiederum kolonial und wiederum UNESCO Weltkulturerbe. Und ganz nebenbei erwähnt für mich die tollste Stadt im ganzen Land. Von Guanajuato ging's dann auf Ausflüge und Museumsbesuche, unter anderem ins Mumienmuseum...naja. Was in Guanajuato nicht fehlen darf sind die Callejoneadas, wo Musikanten in traditionellen spanischen Trachten durch die Stadt ziehen, musizieren und Anekdoten zum Besten geben. Und auch das Theater ist einen Besuch wert, wie man vielleicht auf dem Bild erkennen kann :-)


Wieder in Guadalajara angekommen gings nach Mazamitla, eigentlich durch eine Verkettung vieler unglücklicher Geschehnisse, denn eigentlich sollte uns der Taxifahrer nach Tapalpa bringen...naja, so konnten wir wenigstens mal einen nicht wirklich atemberaubenden Wasserfall bestaunen und miterleben, wie die Mexikaner aus den Großstädten, ein kleines Dorf in ein Mexikaner-Malle verwandeln können. (Die Dame auf dem Foto ist eine Mariachi-Musikerin aus San Miguel de Allende)

Die zweite Hälfte unserer Reise führte uns ans andere Ende des Landes. Genauer gesagt nach Isla Mujeres, eine Insel, ca. 12km vor Cancun. Und glaubt mir, es ist es wert, mit dem Boot da rüber zu fahren, wenn man dem Ultra-Tourismus Cancuns entfliehen will. Auf der kleinen Insel findet man doch tatsächlich noch Erholung und Ruhe...naja, die letzten vier Tage war ich allein auf der Insel, weil die beiden Damen schon wieder nach Deutschland sind...da war's dann aus mit der Erholung, nachdem ich entdeckt habe, wo die nächtliche Beachparties gefeiert wurden ;-)
Aber auch die Kultur durfte im Süden nicht zu kurz kommen, sodass wir nach Chichen Itza sind, um uns die berühmten Pyramiden anzuschauen.
Tja, das waren meine vergangen zwei Wochen und wenn ich ehrlich sein soll, war ich die letzten Tage wirklich schlecht drauf. Zu sehr war ich angestresst von der lauten, trockenen Großstadt. Zu schön war es einfach am weißen Strand der Karibik, wo das Tagesprogramm aus ein Bisl Yoga (ja Yoga), faulenzen, lesen und verdientes Feiern bestand... :-(
Eines Tages werd ich aber wieder hin fahren...ganz bestimm! :-)

1 Kommentar:

Judith hat gesagt…

Ja GELL, yoga ist was feines ;-)! hoffe du hast dich wieder halbwegs eingelebt! koennen ja in Wue nen Taco-Paella-Spaghetti-Austausch starten ;-)! bacioooone!