Sonntag, 12. August 2007

WiLlKoMmEn An DeR uP

Erlauchte Kommilitonen und Kommilitoninnen, hochverehrte Familienangehörige, Freunde und Bekannte, geschätzte und geachtete Besucher dieses Weblogs. Nunmehr ist eine Woche verstrichen, da ich fort zog, das gelobte Land zu finden. Korrektur: streiche "gelobte", setze "ferne", alternativ "fremde". Nun denn, ich entdeckte das ferne und fremde Land. Ein Land, welches von seinen meist kleinwüchsigen und tequilatrinkenden Ureingeborenen liebevoll Meccchigo genannt wird. [Anm. der Redaktion: Auch in der Bundesrepublik Deutschland ist eine sukzessiv größer werdende Anzahl, nicht spanischsprachiger Personen, zu verzeichnen, die sich bewusst gegen die allgemein gültige Aussprache entscheidet. Experten aus den Disziplinen der Sprachwissenschaften und der Soziologie sprechen daher vom so genannten "Möchtegern". Möch|te|gern, der; -[s], Plur. -e oder -s (ugs.) (Quelle: Duden - Die deutsche Rechtschreibung)] So geschah es, dass ich kam, sah und ... ein Wörterbuch zur Hand nahm um nicht zu verhungern. Selbst der größte Intellekt ist nicht gefeit von den immer lauter schreienden Forderungen seiner organische Hülle, nach Energiezufuhr in Form von fester Nahrung. Doch unverhoffte Rettung nahte. Wie eine Insel der Glückseligkeit, inmitten tosender und lärmender Hektik einer Millionenmetropole lud die Universidad Panamericana ihre neuen, internationalen Schäfchen, 43 an der Zahl, zu einem gemeinsamen Frühstück. Nach Worten der Wärme, Herzlichkeit und Einschüchterung [Anm. der Redaktion: Die Blätter Wall Street Journal, sowie Fincial Times werteten die Universidad Panamericana zur besten Business-School Lateinamerikas] ging es, froh über den vollzogenen Wechsel von der Jura- zur Wirtschaftsfakultät, und geleitet von Honorationen aus Hochschul- sowie deutscher Konsulatsführung zum Mahl. Nach reichhaltigem Gedeck und kleinen Begrüßungspräsenten stand Kontakaufnahme und Austausch von personenbezogener Information zur Kommunikationsmöglichkeit mittels moderner Massenmedien auf der Agenda - angesichts 13 vertretener Nationen ein zentaler und zeitlich nicht zu unterschätzender Vorgang. Doch auch diese Herausforderung konnte, dank aufgefüllter Energiereserven, makellos gemeistert werden. Von dieser Stelle aus einen herzlichen Gruß an das zuständige Küchenpersonal.

So bleibt abschließend festzuhalten, erlauchte Kommilitonen und Kommilitoninnen, hochverehrte Familienangehörige, Freunde und Bekannte, geschätzte und geachtete Besucher dieses Weblogs: Gott sei dank, dä Ranzä spannt!

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